Welches Equipment brauche ich, um Liquids selbst zu mischen?
Das ist relativ überschaubar. Außerdem ist es kein Hexenwerk, ein Liquid selbst zu mischen. Mit dem richtigen Equipment ist das ganz einfach. Viele Dampfer entscheiden sich zum selber mischen, weil sie Konsistenz, Stärke und Aromen dadurch variieren und selbst bestimmen können. Außerdem ist das selber Mischen in der Regel billiger, als der Kauf eines fertigen Liquids. Also, ran an die Liquids. Dazu braucht es ein paar Utensilien, die den Weg zum individuellen Liquid erleichtern. Nicht fehlen sollte
- eine Flasche, um die Inhaltsstoffen zu vermischen. Es sollten keine Plastikflaschen sein. Die sollten einen dichten Schraubverschluss haben und bestenfalls eine Skala. Alternativ kann auch ein Messbecher genutzt werden.
- eine oder mehrere Spritzen. Einwegspritzen helfen dabei, Aromen in kleinen Mengen zu dosieren. Denn in der Regel sind nur sehr kleine Mengen notwendig. Natürlich können auch Pipetten verwendet werden.
- eine passende Unterlage, auf der auch was daneben gehen kann.
- ein Paar Handschuhe. Die sind vor allem dann wichtig, wenn Nikotin beigemischt wird. Denn das Kontaktgift kann auch über die Haut aufgenommen werden.
Als Grundstoff wird eine sogenannte Base verwendet. Davon gibt es viele unterschiedliche, meist jedoch ist ein Mischungsverhältnis der Grundstoffe Propylenglykol und Glycerin im Verhältnis 50:50 enthalten. Sie lassen sich vielseitig verwenden. Sehr erfahrene Dampfer, die selbst mischen, verwenden auch andere Mischungsverhältnisse und testen dabei das für sie passende Optimum. Das Mischungsverhältnis der einzelnen Bestandteile bestimmt Geschmack und Konsistenz des Liquids. Das Propylenglykol dient als Geschmacksträger, das Glycerin sorgt für die richtige Zähflüssigkeit und die erhöhte Dampfbildung. Außerdem kommt Wasser hinzu, um die Viskosität anzupassen und das Liquid flüssig genug zu machen. Wer mag, fügt Nikotin seiner Mischung bei. Es wird in sogenannten Nikotinshots im richtigen Mischungsverhältnis ergänzt. Basen dürfen seit 2017 nur noch mit 0 mg pro Milliliter Nikotin angeboten werden. Es muss also extra beigefügt werden. Fehlen nur noch die Aromen. Denn erst damit wird das Dampfen zum richtigen Genuss. Die Auswahl ist fast unbegrenzt. Eigene Kreationen kommen hier genauso zum Einsatz wie die gängigen Ester aus der Lebensmittelchemie. Wie die ideale individuelle Mischung aussieht, finden Dampfer meist erst nach einigem Testen und Herantasten heraus. Aromen lassen sich bedenkenlos miteinander mischen. Ausprobieren lohnt sich.
Liquids selber herstellen: Wie sieht das richtige Mischungsverhältnis aus?
Die Mischungen werden in Prozent angegeben. Dabei ist es wichtig, die jeweiligen Angaben des Herstellers zu beachten. In der Regel werden die Aromen in einem Mischungsverhältnis von drei bis 15 Prozent beigemischt. Bei 100 Milliliter Liquid werden bei einer fünf-prozentigen Mischung 95 Milliliter Base mit fünf Millilitern Aroma gemischt. Es entsteht folglich ein fünfprozentiges Liquid. Hier zahlt sich eine Flasche mit Skala aus. Alle Zutaten werden darin gemischt, die Flasche verschlossen und ordentlich geschüttelt.
ABC zu Liquids selber mischen
Mit unserem kleinen ABC geben wir vom Oxizyg E-Zigaretten Shop einen Überblick über die wichtigsten Begriffe rund um E-Zigaretten und Liquids. Alles, was Dampfer und Selbstmischer wissen sollten
A wie Aroma
Mit dem Aroma bekommt das e Liquid in e Zigaretten und e Shishas seine individuelle Note. Die Auswahl an Aromen fürs Dampfen ist mittlerweile so bunt und vielfältig wie die Welt der Gerüche insgesamt. Es gibt Aromen, die an den klassischen Tabakrauch anknüpfen. Sehr beliebt sind zudem Aromen, die nach Früchten riechen. Wer sein Liquid selber mischt, kann mit Aromen experimentieren und eigene Kreationen schaffen. Der Experimentierfreude und der olfaktorischen Vielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt.
B wie Base
Jede Mischung braucht eine Grundlage. Bei e Liquids ist das die sogenannte Base, auch als Basisliquid bezeichnet. Die Basen bestehen aus einem bestimmten Mischungsverhältnis von Propylenglykol als Geschmacksträger und pflanzlichem Glyzerin, das auch als vegetabiles Glyzerin bezeichnet wird. Beide Stoffe sind wichtig, um dem Liquid seine charakteristische Konsistenz zu verleihen. Sie sorgen dafür, dass sich Dampf bilden kann. Zudem enthalten die Basen Wasser, um die richtige Viskosität zu erreichen. Meist sind in den Basen Propylenglykol und Glycerin in einem Verhältnis von 50:50 gemischt. Denkbar sind aber auch andere Anteile.
C wie Celsius
Damit in der E-Zigarette Dampf entsteht, braucht es eine bestimmte Temperatur. In der E-Zigarette verdampft das Liquid bei Temperaturen zwischen 60 und 120 Grad. Die Temperatur ist dabei abhängig vom verwendeten E-Zigaretten-Modell.
D wie DAB
Auf den Verpackungen der Liquids findet sich immer wieder der Hinweis „DAB-Qualität“. DAB steht dabei für Deutsches Arzneibuch“. Dabei handelt es sich um ein Nachschlagewerk, in dem pharmazeutische Richtlinien für die Qualität von Inhaltsstoffen festgelegt und gelistet werden. Bei Liquids ist das ein Hinweis auf eine hochwertige Qualität der Inhaltsstoffe.
D wie Drip Tip
Der Begriff Drip Tip hat sich für die Mundstücke aller E-Zigaretten-Modelle etabliert. Durch den Zug am Drip Tip wird der Dampf inhaliert. Sie können aussehen wie der Filter einer herkömmlichen Tabakzigarette, bei Shishas wie das Mundstück von Wasserpfeifen. Sie erinnern an die Zigarettenspitzen, die oft in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts verwendet wurden. Drip Tips unterscheiden sich nicht nur anhand ihres Aussehens, sondern auch ihres Durchmessers. Sie können aus Metall, Kunststoff oder einer Verbindung von beidem bestehen. Seine Funktion liegt darin, die hohen Temperaturen im Inneren des Verdampfers zu isolieren. Außerdem verhindern sie den Kontakt zum heißen e Liquid.
E wie E Zigarette
Anders als bei der herkömmlichen Zigarette wird bei der elektronischen Zigarette Dampf durch das Erhitzen von Flüssigkeiten, Liquids genannt, erzeugt. Dieser Dampf kann wie der Zigarettenrauch inhaliert oder gepafft werden. Beim Dampfen entsteht keine Verbrennung. Auch den lästigen Zigarettengeruch gibt es beim Dampfen nicht.
E-Shisha
E-Shishas erinnern an die klassischen orientalischen Wasserpfeifen. Sie haben meist ein besonders buntes Aussehen und nutzen besondere Mundstücke. E-Shishas werden mit Liquids mit Frucht-Aromen betrieben.
F wie Feuer
Kein lästiges Feuerzeug-Suchen mehr: E-Zigaretten brennen ohne Feuer. Der Dampf wird über Elektrik erzeugt.
G wie Glycerin
Einer der Hauptbestandteile von Liquids ist Glycerin.
H wie Hybrid Geräte
Hybrid Geräte sind eine spezielle Form von E-Zigaretten, die mit unterschiedlichen Verdampfern funktionieren und mit größeren Widerständen zurechtkommen.
I wie Inhalieren
Beim Inhalieren gibt es zwei Techniken: Das Backendampfen und das Lungendampfen. Beim Lungendampfen wird inhaliert. Beim Backendampfen wird der Dampf nur in der Mundhöhle gehalten und wieder ausgepustet.
J wie Juice Control
Juice Control ist eine Funktion der E-Zigarette, mit der sich die Menge an E Liquid regulieren lässt, die auf die Wicklung der E-Zigarette gelangt. So übersättig der Coil (Verdampfer) nicht, es gibt keine Probleme wie spritzen, auslaufen oder zu intensiver Geschmack.
K wie Keramik Verdampfer
Keramik Verdampfer werden auch als Ceramic Coil bezeichnet. Sie haben im Vergleich zu Verdampfern aus Metall einige Vorteile. Sie verhindern, dass das heiße E-Liquid bei der Verdampfung spritzt und gelten als langlebiger im Vergleich zu anderen Verdampfern oder Spulen. Keramik ist ein poröses Material und wirkt wie Watte. Keramik Verdampfer erzeugen viel Dampf und ihr Aroma hinterlässt keinen metallischen oder kokeligen Nachgeschmack.
L wie Liquid
Liquids oder auch E Liquids sind essenziell für die Funktion der E Zigarette oder E Shisha. Es handelt sich dabei um die Mischung aus Base, Aromen und je nach Vorliebe und Geschmack auch Nikotin. Das Liquid sorgt in der E-Zigarette für den charakteristischen Dampf.
M wie Menthol
Ein beliebtes Aroma, vor allem bei Dampfern mit Erkältungen. Kann jedoch nicht in jedem E-Zigaretten-Typ verwendet werden.
N wie Nikotin
Nikotin kann E-Zigaretten über das Liquid bei Bedarf zugefügt werden. Der Handel bietet dazu sogenannte Nikotin-Shots, mit denen im Liquid die gewünschte Menge an Nikotin ergänzt werden kann.
O wie Oxyzig
Der Online-Shop für E-Zigaretten – schnell, günstig, zuverlässig und zertifiziert.
P wie Propylenglykol
Ein Hauptbestandteil der Base, die im Liquid verwendet wird.
Q wie QCS
QCS ist die Abkürzung für „Quick Chance System.“ Es handelt sich dabei um ein Schnellwechsel-System für Verdampfer und Tank der E-Zigarette. Damit können Verbrauchsmaterialien einfach und komplikationslos ausgetauscht werden.
R wie Rauchen
Für viele Dampfer war Rauchen gestern. Im Gegensatz zum Rauchen können Dampfer mit der entsprechenden Zusammensetzung des Liquids selbst bestimmen, wie viel Nikotin sie zufügen möchten. Und klar: Dampfen geht ganz ohne Nikotin.
S wie Stärke
Siehe R wie Rauchen – die Stärke des Liquids bestimmen Dampfer selbst.
T wie Tabak
Tabak ist in E-Zigaretten allenfalls als Aroma enthalten.
U wie USB
Viele E-Zigaretten Modelle nutzen eine USB Schnittstelle zum Aufladen.
V wie Verdampfer
Der Verdampfer ist das Herzstück der E-Zigarette bzw. E-Shisha. Hierin wird das Liquid über elektrische Energie erhitzt und verdampft.
W wie Watte
Die Watte transportiert das E-Liquid in den Verdampfer. Dabei entsteht durch die Kapillarwirkung ein anhaltender Zufluss. E-Zigaretten nutzen meist Watte aus Baumwoll-Naturfasern.
X wie XXX
Bestandteil des Logos von Dvtch Amsterdam, einem beliebten Liquid Hersteller im Oxyzig Online Shop.
Y wie Yeah!
Ausdruck für ein gutes Dampf-Gefühl.
Z wie zertifiziert
Alle Produkte im Oxyzig Online Shop entsprechen hohen Standards. Oxizyg ist als Online Shop zertifiziert.